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Paul-Martini-Preis 2019

Professor Dr. med. Robert Zeiser vom Universitätsklinikum Freiburg ist der diesjährige Preisträger des Paul-Martini-Preis. Der mit 25 000 Euro dotierte Preis wird jährlich von der Paul-Martini-Stiftung, Berlin, für herausragende Leistungen in der klinisch-therapeutischen Arzneimittelforschung verliehen. Zeiser erhielt ihn, weil er herausfand, dass vorhandene, gegen andere Krankheiten entwickelte Medikamente auch bestimmten Patienten mit Leukämie oder Graft-versus-Host-Disease nach Stammzelltransplantation helfen können. Die Verleihung fand im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesbaden statt.

Prämiert wurden insgesamt 3 von Zeiser und seinen Mitarbeitern und Kooperationspartnern entwickelte Therapieoptionen:

Die neuen Behandlungsmöglichkeiten werden in Studien mit Patienten weiter untersucht; 2 von ihnen werden bereits in klinischen Leitlinien erwähnt.

Der diesjährige Paul-Martini-Preisträger Prof. Dr. med. Robert Zeiser (Mitte) und mit dem Sprecher des Vorstands der Paul-Martini-Stiftung Dr. Stefan Frings (rechts) und dem Leiter der Jury, Prof. Dr. med. Stefan Endres (links; Quelle der Abbildung: Paul-Martini-Stiftung/T. Böhm).

pharmind 2019, Nr. 6, Seite 748